Die direkte Sonneneinstrahlung spielt eine entscheidende Rolle für den Wirkungsgrad und die Erträge von Photovoltaikanlagen. In diesem Artikel erfahren Sie, was direkte Strahlung ist und wie hoch ihr Anteil in Deutschland ausfällt. Vergleichen Sie jetzt Photovoltaik-Angebote und sparen Sie bis zu 30%! Nehmen Sie sich 60 Sekunden Zeit, um ein kurzes Formular auszufüllen. Wir stellen Ihnen bis zu fünf geprüfte Fachbetriebe aus Ihrer Umgebung vor. Der Vergleich ist für Sie kostenlos und unverbindlich.
Direkte Strahlung bezeichnet Sonnenlicht, das ungehindert von der Sonne zur Erdoberfläche gelangt, ohne gestreut oder absorbiert zu werden. Sie erzeugt klare, deutliche Schatten und ist ein wesentlicher Bestandteil des natürlichen Sonnenlichts. Gemeinsam mit der diffusen Strahlung bildet sie die Globalstrahlung. Der Unterschied zwischen direkter und diffuser Strahlung liegt darin, dass direkte Strahlung den Boden direkt erreicht, während diffuse Strahlung in gestreuter Form ankommt und daher weniger intensiv ist.
Die Messung der direkten Strahlung erfolgt mit einem Pyrheliometer, einem speziellen Instrument, das nur direktes Sonnenlicht erfasst. In Deutschland macht direkte Strahlung etwa die Hälfte der Globalstrahlung aus. Der Anteil der direkten Strahlung ist eng mit der Globalstrahlung verknüpft: Ein Anstieg der Globalstrahlung führt zu einem höheren Anteil an direkter Strahlung. Im Sommer überwiegt die direkte Strahlung, während im Winter die diffuse Strahlung prädominant ist.
An klaren Tagen erreicht die Globalstrahlung in Deutschland durchschnittlich 1.000 W/m², wobei der größte Teil dieser Strahlung direkt ist. Bei zunehmender Bewölkung nimmt der Anteil der diffusen Strahlung zu. Der Standort einer Photovoltaikanlage hat einen wesentlichen Einfluss auf die direkte Strahlung: Je näher eine Anlage am Äquator ist, desto höher ist die Globalstrahlung. Beispielsweise ist die Globalstrahlung im Süden Deutschlands höher als im Norden.
Die direkte Strahlung wird durch Wolken, Luftmoleküle, Aerosole und andere Partikel in der Atmosphäre negativ beeinflusst. Sie ist entscheidend für die Stromerzeugung in PV-Anlagen, da sie in einem optimalen Winkel auf die Solarmodule trifft und somit mehr Energie erzeugt. Um den maximalen Nutzen aus der direkten Strahlung in Deutschland zu ziehen, sollten die Solarmodule optimal geneigt und ausgerichtet sein. Die Erträge variieren je nach Nutzung und örtlichen Gegebenheiten.
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